CLAUDIA KIMICH – für zuhause
Büchertipps
Hier finden Sie meine persönlichen Empfehlungen, was Lektüre zu den Themen Verhandlungspower, Selbstbewusstsein und Lebensführung angeht.
Ich freue mich sehr, mit meinen Büchertipps zu Ihrer ganz persönlichen Weiterentwicklung beitragen zu können.
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Verhandlung
Fisher Roger, Ury William: Das Harvard-Konzept: Der Klassiker der Verhandlungstechnik
Frankfurt 2004, 22. Auflage, Campus Verlag
Macioszek H.-Georg: Chruschtschows dritter Schuh: Anregungen für geschäftliche Verhandlungen
Hamburg 2005, 9. Auflage, Ulysees GmbH
Win-Win ist das klare Ziel des Harvard-Verhandlungs-Konzept. Jede Seite soll profitieren und zufrieden sein, ohne die andere Seite „zu bügeln“.
Die vier Säulen des Konzepts sind: Person und Sache trennen – Konzentration auf Interessen – Viele Optionen zum beiderseitigen Vorteil entwickeln – Neutrale Beurteilungskriterien
Das Havard-Konzept ist einer der Urväter der Konfliktmanagementmethoden und neben der Methode werden jede Menge praxisbezogener Fragen behandelt.
Die SZ urteilt: „Für jeden, der nicht mit Anstand und in Schönheit verlieren, sondern am Ende der Auseinandersetzung als Sieger da stehen will.“
Mir hat das Buch eine Kollegin empfohlen, ich habe beim Lesen viel geschmunzelt und manche Verhaltensweise von Menschen, mit denen ich verhandelt habe, besser verstanden. Genau dazu ist das Buch sehr gut geeignet, nicht zur Nachahmung, aber für ein besseres Verständnis, wenn Sie ein „fieses“ Gegenüber haben und sich dagegen wappnen wollen. Bleiben Sie sich treu, egal in welcher Verhandlung und mit welcher Methode.
Verkauf
Arno Fischbacher: Voice sells!: Die Macht der Stimme im Business (Dein Business)
Der akustische Business-Anzug, Blödeln wie ein Kind als Turbo-Methode gegen Lampenfieber, der hypnotische Trichter und die Ja-Straße sind meine Lieblingspassagen bzw. Übungen.
Gut gefällt mir auch der Vergleich zur Dramaturgie eines Theaterschauspiels in fünf Akten: Inszenierung, Drehbuch, Spannungsbogen und Schlussapplaus sind sich sehr ähnlich und jeder weiß sofort, wo bin ich, was tue ich und wo gehts weiter. Sehr schön, nachvollzieh- und umsetzbar wird das Ganze damit.
Zu guter Letzt werden die 15 Seiten Checklisten am Ende dafür sorgen, dass ich das Buch zum Voice-Check immer wieder in die Hand nehme. Stimmen Sie sich ein auf die unglaublichen Möglichkeiten, die Ihre Stimme noch vor sich hat. Und … nutzen Sie es!
Johnson Spencer, Wilson Larry:
Das Minuten Verkaufstalent (Sachbuch)
Reinbek bei Hamburg 2002, Neuausgabe, Rowohlt Taschenbuch Verlag
Verkaufen: Dem Kunden helfen, statt etwas aufschwatzen? Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit als Grundeinstellung von Verkäufern? Sich selber mögen beim Verkaufen? Das geht nicht? Geht nicht gibt’s nicht, Sie werden mein Motto wiederfinden.
Wenn Sie wissen wollen, wie Sinn-volles verkaufen geht, was Haben-Fragen sind und was der wundervolle Widerspruch ist, dann lesen und leben Sie dieses Buch.
Stephan Heinrich: Zuckergeld und Peitsche
Statt Abrechnung, Ausnutzung und Aberwitz zurück zu Leistung, Laune und Leidenschaft
Mein Lieblingszitate sind auf S.54 „Führung sorgt Richtung und Sinn. Management verwaltet“ und auf S. 59 „1. Leistung muss sich lohnen und 2. Das Bärenfell wird erst nach der Jagd aufgeteilt.“ Stephan Heinrich spricht mir als Verhandlungsexpertin direkt aus der Seele mit seinem Essay von dem er selber schreibt, dass er nicht wissenschaftlich sondern mit Unternehmer-Herz und gesunden Menschenverstand an die Sache ‚rangeht. In 6 Schritten führt er die derzeitig weitverbreiteten Gehaltssysteme im wahrsten Sinne des Wortes vor. Er zeigt dabei sehr sachorientiert und trotzdem entspannt lesbar die Haken und Ösen dieser Systeme, stößt uns mit der Nase drauf und bietet uns, wenn wir es kapiert haben in den letzten beiden Schritten praktisch umsetzbare Lösungsansätze. Nebenbei hab ich beim Lesen innerlich „Genau!“ gesagt und herzlich gelacht. Jeder Personaler und Vertriebschef sollte dieses Buch zu Weihnachten bekommen!!! Schützen Sie sich und Ihr Unternehmen.
Kommunikation
Spengler Robert: Menschengewinner: Die besten Strategien, mit anderen ins Gespräch zu kommen und sie von sich zu überzeugen
Jeder Mensch, der Kontakte haben möchte oder vermeintlich muss sollte dieses Buch nicht nur in den Bücherschrank stellen, sondern lesen, mit jeder Menge Post-Its markieren, die markierten Stellen immer wieder ins Gedächtnis rufen und dann auch noch umsetzen.
Gegliedert ist es in drei Teile:
In Kontakt: kommen – sein – bleiben
Meine Lieblingskapitel sind „Die Vergleichsfalle“ und „Herzliche Hartnäckigkeit hilft“. Außerdem gefällt mir, dass jedes Kapitel mit konkreten Beispielszenen auf den Punkt kommt und manchen wunden Punkt im Leser trifft. Also nix wie bestellen und mit Robert Spenglers unterhaltsamer Schreibe zum Menschengewinner werden. Schritt für Schritt.
von Scheurl-Defersdorf Mechthild Roswitha: Die Kraft der Sprache. Kartensatz
Erlangen 2006, 6. Auflage, LINGVA ETERNA Verlag
Viele von Ihnen kennen meine Sprachliebe und können ein Lied von meinen Kommentaren zu diesem Thema singen:
‚Wer zwingt Sie denn dazu (müssen)‘; ‚Wer ist MAN?‘; ‚Und unEIGENTLICH?‘ …. Dieses Kartenset sensibilisiert Sie für die Wirkung von Sprache. Die 80 Karten zeigen den Effekt der Worte, übersetzen uns wohlbekannte Alltagssätze und bieten eine Idee zur positiveren Formulierung. Freuen Sie sich auf eine spannende Betrachtung von Denk- und Verhaltensmustern. Erkennen Sie, wie sich durch kleine Änderungen ungeahnte Möglichkeiten und Wege auftun. Ihre Kommunikation wird klar und eindeutig und tut Ihnen gut. Fröhliches Kommunizieren!
Müller Meike: Killerphrasen … und wie Sie gekonnt kontern
Frankfurt am Main 2003, Eichborn Verlag
Killerphrasen in Beharrungs-, Autoritäts-, Besserwisser-, Bedenkenträger-, Vertagungs- und Angriffskillerphrasen zu unterteilen – darauf bin ich noch nicht gekommen. Meike Müller präsentiert zu jeder Phrase unterschiedliche Kontermöglichkeiten. Das Buch ist genial geschrieben. Sie finden schnell, was Sie suchen. Leises Schmunzeln bis lauthals loslachen – alles kann Ihnen beim Lesen dieses Buches passieren. Legen Sie den Phrasendreschern das Handwerk.
Sylvia Löhken: 30 Minuten Intro, Extro oder Zentro?
Darauf habe ich gewartet! Das Thema Intro, Extro und Zentro für die Handtasche. Ein Super Einstieg. Es geht bei der Größe erstaunlich tief in die Hirnwindungen der einzelnen Gruppen. Dass ich ein Extro mit Hang zum Zentro bin, hab ich geahnt und jetzt beim Kurztest im Buch bestätigt bekommen.
Besonders gut gefallen mir:
– Parkplatzsorgen im Hirn – der Unterschied zwischen der Verarbeitung von Sachinhalten und Sinneseindrücken
– Artgerechtes Energiemanagement – ganz konkrete Tipps für jeden Typ
– Der mögliche und nicht automatisch logische Zusammenhang zwischen Introvertiertheit und Schüchternheit.
– Dass es Zentros gibt und was es damit auf sich hat.
Scheithauer Thilo: Die Kraft der Sprache 40 Karten für die Sprache im Wirtschaftsbereich
Erlangen 2007, 1. Auflage, LINGVA ETERNA Verlag
Es ist endlich da, das Ergänzungskartenset für die Sprache im Wirtschaftsbereich.
Im 8. Newsletter habe ich das Ursprungsset empfohlen und die Ergänzung gefällt mir fast noch besser.
Neben den ganzen Eigenschaften vom Urset legen diese Karten besonderen Wert auf Business-Situationen. Wenn Sie sagen: „Der Kunde wünscht sich meine ganze Aufmerksamkeit“ statt „Der Kunde treibt mich in den Wahnsinn“, dann sind Sie nicht mehr der Getriebene und der Kunde schätzt Ihre Aufmerksamkeit. Dieses Kartenset sensibilisiert Sie für die Wirkung von Sprache. Fröhliches Ausprobieren!
Rosenberg Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens.
Paderborn 2004, 4. Auflage, Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Beobachten – Fühlen – Bedürfnisse erkennen – Bitten Diese Schritte sind die vier Grundkomponenten der Gewaltfreien Kommunikation. Kennen Sie das Gefühl, nicht verstanden zu werden oder auch nicht zu verstehen, was das Gegenüber uns wirklich sagen will, bzw. wo die Kommunikation gerade hängt? Marshall Rosenberg bietet einen Einblick mit Weitblick in die Welt des Verstehen und Verstanden werden durch echtes Interesse und Einfühlungsvermögen. Was blockiert uns und was motiviert uns dabei? Wie wird aus einem Wolf eine Giraffe? Und wieso überhaupt? Eine Kurzzusammenfassung finden Sie unter Praxistipps. Fröhliches gewaltfreies kommunizieren!
Sylvia Löhken: Leise Menschen – starke Wirkung: Wie Sie Präsenz zeigen und Gehör finden
In jedem Fall ein Buch, auf das die Welt gewartet hat und zwar nicht nur die leise Hälfte der Welt. Ich finde besonders spannend, dass ich als 66 % Extro über manche Seiten drüber geflogen bin und andere sehr intensiv gelesen und durchgearbeitet. Sehr gut gefallen hat mir die Anti-Monster-Therapie: Licht auf das Zentrum der Angst lässt die Monster verschwinden – und große Teile der Angst gleich mit. Super! Und eine große Entdeckung war für mich, dass meine Wissenschaftlerinnen und TU-Studentinnen völlig drauf fliegen, sich sehr – und oftmals das erste mal wirklich – verstanden fühlen Bei meiner Arbeit an den Unis habe ich es seitdem immer als Ansichtsexemplar dabei…
Viel Spaß beim Lesen, analysieren, strukturieren und umsetzen!
Ratgeber
Lothar Seiwert: Das neue Zeit-Alter: Warum es gut ist, dass wir immer älter werden. – Geleitwort von Pater Anselm Grün
Das und „Alt werden ist nichts für Feiglinge sind Sprüche, die mich zu diesem Thema begleiten. Zugegeben, auch ich – im zarten Alter von 44 Jahren – drücke mich darum. Ich bin selbständig und muss eh selbst für mein Alter sorgen, deswegen stresst mich die Rentendiskussion nicht ganz so, ich bekomme eh keine, zumindest nicht vom Staat.
Als ich dieses Buch – empfohlen von einer lieben Kollegin – in die Finger bekam, dachte ich mir beim ersten Durchblättern: Gut gemacht, ansprechend und in Tina Turtle hab ich mich sofort verliebt. Heute an Christi Himmelfahrt – wie passend zum Thema – habe ich es in einem Happs durchgelesen. Es ist super lesbar und flüssig geschrieben.
Allerdings ist es alles andere als leichte Kost! Prof. Dr. Lothar Seiwert serviert die nackten alten Tatsachen mit jeder Menge Galgen-Humor und das darf er als „Betroffener“ auch. Er hat mich doch sehr zum Nachdenken angeregt.
Doch er malt nicht nur schwarz, er bietet Lösungen und verlangt, dass das Korsett, das unserer Gesellschaft eh schon lange nicht mehr passt, endlich Geschichte wird und wir frei entscheiden können, wann, wo und vor allem wie lange wir arbeiten. Und zwar die Jungen und die Alten!
Was mir besonders gefällt, ist, dass er auch feststellt, dass die Jungen schon genug ausgezuzelt werden und endlich ein Umdenken stattfinden muss. Und nicht wie viele die Jungen angreift, sondern realistisch aufzeigt, was eben unmöglich machbar ist.
Es geht nur miteinander – nur gemeinsam werden wir Lösungen finden, wenn wir die Dynamik der Jungen mit dem Wissen der Alten zusammen schmeißen und Nutzen draus ziehen. Im Alter werden wir die positiven Seiten sehen. Alte Menschen verdienen Respekt und haben einen Wert. Schön wäre es, wenn der Selbstwert dieser Menschen wieder steil nach oben geht. Und darauf kann man nicht oft genug hinweisen. Prof. Dr. Lothar Seiwert macht das mit Charme und der größtmöglichen Leichtigkeit.
Vielen Dank für diesen Anstoß, den Sie unbedingt lesen sollten, wenn „Jung sterben“ für Sie keine Alternative ist.
Präsentation
Katja Kerschgens: Reden straffen statt Zuhörer strafen. Mit Operation Zwille zu kurzweiligen Reden
Ich habe es im Zug in einem Rutsch gelesen und viele Blicke geerntet, weil ich ständig laut gelacht habe. Die Redenstrafferin spricht mir nahezu das ganze Buch aus der Seele. Aus diesem Buch können vom Redeanfänger bis zum Redeprofi alles etwas lernen und dank der konkreten Hinweise direkt umsetzen. Es ist ein Plädoyer wider den Perfektionismus hin zur Begeisterung. Besonders klasse finde ich die Duden-Stegreifrede, die Nebensatztechnik und andere hilfreiche Hinweise aus ihrer Erfahrungsschatztrickkiste. Wenn Sie wissen wollen was ein mp3-file mit einer Tütensuppe gemeinsam hat, wie’s am Besten rein und raus geht oder was unser Hirn so während einer Präsentation denkt und verarbeitet, dann lesen Sie das Buch. Lernerfolg und Spaß beim Lesen garantiere ich Ihnen.
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Frauen
Modler Peter: Das Arroganz-Prinzip: So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf
Frankfurt, 09/2009, Krüger Verlag
Peter Modler ist der einzige Mann, denn ich sofort und uneingeschränkt empfehle. Und das sogar ungelesen: Wenn sein Buch nur halb so gut ist wie seine Vorträge ist es klasse. Er weiß, dass im Gegensatz zu Frauen Männer Sprache viel öfter als Machtinstrument nutzen, völlig andere Körperbotschaften senden und ein ausgesprochenes Revierverhalten zeigen. Diesen Machtdemonstrationen begegnet Frau am besten mit Arroganz – nicht als Lebenshaltung, wohl aber als effektives Werkzeug. Wie ich kenne gibt es jede Menge tatsächlich umsetzbarer Tipps. Ich bestelle es gleich und freu mich drauf, das Buch ist das Lesen sicher wert!!!
Karriere/Selbständigkeit
Hofert Svenja: Praxisbuch für Freiberufler: Alles, was Sie wissen müssen, um erfolgreich zu sein
Frankfurt am Main, 2007; Eichborn AG
Meine Partnerin in Hamburg hat mit diesem Buchtitel den Nagel so auf den Kopf getroffen: Dieses Buch ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis.
Und es enthält fast alles, was Freiberufler wissen müssen, um erfolgreich zu sein. Das beginnt mit der Frage, was überhaupt einen Freiberufler vom Gewerbetreibenden unterscheidet. Und endet mit einem äußerst informativen Anhang. Svenja Hofert ist selbst seit vielen Jahren Freiberuflerin ist und kennt als Karrierecoach die Sorgen und Nöte von Freiberuflern kennt. Sie bietet kein angelesenes Theoriewissen, sondern handfeste, solide Informationen. Als Freiberufler werden Sie dieses Buch immer wieder aus dem Regal ziehen und neue, brauchbare Infos finden.
Survival-Guide für Selbständige: Survival-Guide für Selbständige: Raus aus tückischen Fallen: Für mehr Geld, mehr Zeit, mehr Leben
… selten war und bin ich so begeistert von einem Buch!
Ich empfehle dieses Buch aus tiefstem und langjährigen Selbständigen-Herzen!!! Es hat das Zeug zur Selbständigen-Bibel zu werden. Aufgegliedert in konkrete Fragestellungen, wie z.B. „Ich kann mich nicht verkaufen.“, „Ich bin einfach nicht erfolgreich.“, „Ich habe einfach zu viele Aufgaben oder „Ich bräuchte einen Geschäftspartner“ bietet das Buch noch konkretere Lösungen für die Herausforderungen. Jede einzelne Fragestellung hab ich im Coaching schon mal gehört und damit gearbeitet. Da Buch kommt meiner Lieblingsansage: „Mehr denken, weniger tun!“ sehr entgegen und ich bin sicher, dass es für viele Menschen in der Welt da draußen ein umsetzbare Unterstützung bietet.
Am Besten sofort bestellen …
Viktoria A. Balensiefen: Karriereturbo Headhunter: Mit dem Personalberater auf Kurs Traumjob
„Wenn Du weißt, was Du willst, musst Du machen, dass Du hinkommst!“ Der erste Teil: zu wissen was Sie wollen, wird in diesem Buch sehr durch viele pragmatische Tipps nicht nur für Berufseinsteiger unterstützt. Es hilft Ihnen sich mit Ihrem Karriereturbo zu beschäftigen und gibt Ihnen eine Auswahl an Handlungs- und Vorbereitungsalternativen. Da ist für jeden was dabei. Besonders gut finde ich die aktuellen Auflistungen für Karriereportale und eine Personalberater, sowie die praktischen Tipps in Form von Checklisten und die Hinweise zur Auswertung von Stellenanzeigen in Bezug auf Ihr Profil. Viel Spaß beim Lesen und einen guten Karriereturbo!
Storytelling
Kotter John, Rathgeber Holger: Das Pinguin-Prinzip: Wie Veränderung zum Erfolg führt
München 2006; Droemer Verlag
Ich mag den Aha-Effekt beim Story Telling gern. So auch bei diesem Buch über Veränderung als Chance, das eine sehr bildhafte und angenehme Sprache spricht. Eine große Tasse Cappuccino am Sonntag Nachmittag, Lesespaß und nebenbei noch Lernen – sehr fein!
Was hat gefrierendendes Wasser in einer Flasche mit Veränderung und Neuanfang zu tun? Welche Rolle spielen Beobachter, Zweifler, Beharrer, Außenseiter, und emotionale Vizeköpfe‘? Wie viele Schritte braucht es für eine erfolgreiche Veränderung? Alle diese Fragen werden in diesem sehr kurzweiligen Buch beantwortet. Vielen Dank für die Empfehlung an Katja Heyser.
Moser Christian: Monster des Alltags
München 2004, 3. Auflage Dromersche Verlagsanstalt Th. Knaur
Das Buch überreichte mir eine Klientin mit der Widmung: „Damit Du mal siehst, mit wem Du es beim Coaching wirklich zu tun hast!!“ Gespannt habe ich es durchgeblättert und herzlich gelacht. Sie hatte recht, ich sah den Stress, die Ablenkung, den Weltschmerz und den Selbstzweifel sehr plastisch beschrieben und mit Liebe zum Detail gezeichnet. Seitdem ziehe ich das Büchlein oft aus dem Regal, es ‚wohnt‘ in Reichweite meines Coachingstuhls, und lache gemeinsam mit meinen Klienten über die Monster des Alltags, die sichtbar werden und dabei gleichzeitig ihren großen Schrecken verlieren, wie ein Luftballon, der nach dem Nadelstich durch die Luft saust. Schauen Sie ruhig nach wie putzig die Arroganz, die Gier oder die Eifersucht sein Können.
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Huber Moritz: Die Eisbär-Strategie: Wie Sie trotz schwieriger Umstände das Leben meistern
Kreuzlingen/München, 2007, Heinrich Hugendubel Verlag
Wieder ein Buch aus der Storytelling Ecke und diesmal mit deutscher Schreibe. Ich mag Sie ja diese Art von Büchern. Locker und schnell lesen, dabei Schmunzeln und einige Aha-Effekte mitnehmen. Lesen Sie es! Lächeln Sie!
Denken Sie drüber nach und setzen Sie, das was Ihnen am Meisten bringt, am Besten sofort in die Tat um!
Persönlichkeitsentwicklung
Sylvia Löhken: 30 Minuten Intro, Extro oder Zentro?
„Der ist aber introvertiert!“ oder „Die ist ziemlich extrovertiert!“ sagen wir oft zur Beschreibung von Menschen und wir assoziieren damit bestimmte – mehr oder weniger stereotype – Eigenschaften. Was aber bedeutet es konkret für uns und unseren Umgang mit anderen, introvertiert oder extrovertiert zu sein? Und was ist zentrovertiert? Sylvia Löhken gibt wissenschaftlich fundiert und leicht verständlich auf den Punkt gebrachte Antworten auf diese Fragen. In 30 Minuten erfahren Sie, welche besonderen Stärken Intro-, Extro- und Zentrovertierte haben, und Sie finden konkrete Impulse für eine bessere Kommunikation mit sich selbst und Ihren Mitmenschen. Ein ausführlicher Selbsttest hilft Ihnen dabei, sich und Ihre eigenen Stärken besser kennenzulernen.
Tarr Irmtraud: Loslassen – die Kunst, die vieles leichter macht
Freiburg im Breisgau 2003, Herder Verlag
Bedeutet Loslassen die Leichtigkeit des Seins entdecken? In jedem Fall ist es eine Kunst es zu lernen und umzusetzen und es führt in jedem Fall zu mehr Gelassenheit. Mit diesem Buch, dessen Kapitel in kleinen „homöopathischen“ gut lesbaren Dosen geschrieben sind, verstehen Sie erst, was loslassen für Sie bedeutet, dann erhalten Sie konkrete Lerntipps und schließlich bekommen Sie eine Idee, wie Sie Loslassen als Lebenshaltung aufbauen können. Fröhliches Loslassen!
Johnson Spencer: Eine Minute für mich (Sachbuch)
Hamburg, 2002, Neuausgabe, Rowohlt Taschenbuch Verlag
Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit für sich allein gegönnt?
Keine Zeit, keine Ruhe?
Lesen Sie in diesem Buch wie eine Minute,
täglich für Sie persönlich reserviert,
Ihr Leben
und das Ihres persönlichen und beruflichen Umfelds
angenehmer macht.
Wardetzki Bärbel: Mich kränkt so schnell keiner!: Wie wir lernen, nicht alles persönlich zu nehmen
München 2002, 3. Auflage, Kösel-Verlag GmbH & Co
Neigen Sie auch dazu hin und wieder oder gar häufiger alles persönlich zu nehmen? Ich erwisch mich schon manchmal dabei mal wieder was in den falschen, nämlich den persönlichen Hals bekommen zu haben. Und was dann? Angreifen, Weglaufen oder die Zähne zusammen beißen? Dieses Buch hilft Ihnen zu durchschauen, was bei einer Kränkung passiert und wie Sie damit umgehen und sich vor Verletzungen schützen können. Viele kleine sehr praktisch umsetzbare Übungen unterstützen den Wachstumsprozess und sind wie Balsam für Ihre Seele.
Becker Irene, Meyer-Kles Jutta: Lieber schlampig glücklich als ordentlich gestresst: Wege aus der Perfektionismusfalle
Frankfurt/Main, 2004, Campus Verlag GmbH
Welche sind die Ursachen Ihres Perfektionismus? Welche Werte, Motive, Ängste sind der Auslöser? Wie sage ich Nein? Wie perfekt muss ich sein? Wie kann ich „perfekt“ schummeln? Was sind Yesbutter und Whynotter? Antworten auf diese Fragen, jede Menge eigene Erfahrungen und konkrete Beispiele, sowie hilfreiche Checklisten, zahlreiche Tricks und ein augenzwinkerndes Schmunzeln bieten die beiden Autorinnen in ihrem Buch – der „perfekte“ Lese- und Lerngenuss.
Gehirnjogging
Birkenbihl Vera F.: Das ‚ neue‘ Stroh im Kopf? Vom Gehirn- Besitzer zum Gehirn- Benutzer.
Offenbach 2000, 36. Auflage, Gabal
Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer
So stehts auf dem Titel und es stimmt. Sie werden fitter, Sie vergessen weniger und werden sogar kreativer. Der Haken an diesem Buch ist: Es ist ein Arbeitsbuch und nur, wenn Sie es durcharbeiten, funktioniert es. Ich habe es zuerst auch mit ‚in den Schrank stellen‘ versucht. Hat nicht geklappt L, aber nach dem durcharbeiten konnte ich positive Veränderungen sehen und spüren. Probieren Sie es aus und schreiben Sie mir Ihre Erkenntnisse.
Vosskühler Adrian: Jonglieren: Vom Anfänger zum Könner (sport)
Reinbek bei Hamburg 2003, 5. Auflage, Rowohlt Taschenbuchverlag
Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten,
das Jonglieren in einem meiner Trainings oder Coachings zu lernen,
gibt dieses Buch eine gute Anleitung.
Einen interessanten Link zum Thema finden Sie
www.jonglieren.at
Loyd Sam; Gardner Martin: Mathematische Rätsel und Spiele: Denksportaufgaben für kluge Köpfe. 117 Aufgaben und Lösungen
Köln 1999, 14. Auflage, DuMont Buchverlag
Und wenn Sie nach Stroh im Kopf immer noch nicht genug haben oder Ihre Kollegen und Freunde beeindrucken wollen finden Sie in diesem Buch 117 zumeist illustrierte Denksporttaufgaben mit Lösungen, an denen Sie knobeln können, bis Ihnen der Kopf raucht.
Business Roman/Lesebücher
Beaumont Matt: E-Mail an alle
Berlin 3. Auflage 2007, Ullstein Buchverlage GmbH
Schon wieder ein Roman? Jawohl nach Korsika wird das fast Tradition. Wollten Sie schon immer wissen, wie’s in der englischen Filiale einer internationalen PR-Agentur zugeht? Es zeigt ganz gut, wer gegen wen und warum intrigiert und /oder schleimt. Es geht um Machtspiele, kleine wie große Gemeinheiten und das alles per E-Mail… Sie werden Schmunzeln, den Kopf schütteln, laut losprusten und Ihr eigenes Büroleben mit ganz anderen Augen sehen. Viel Spaß!
Kellaway Lucy: Depptop: Ein Büro-Roman
Frankfurt am Rhein 2007; S. Fischer Verlag GmbH
Ein Roman unter lauter Sachbuchempfehlungen? Jawohl das geht! Ich habe mich auf Korsika in der Hängematte scheckig gelacht und das Lesen dieses Buches sehr genossen, außerdem ist es ein Büro-Roman. Unter anderem habe ich viel über mein Coach-Dasein geschmunzelt und dabei mal wieder erkannt, wie wichtig es ist, über sich selbst lachen zu können. Das Leben und das Loslassen ist dann gleich viel leichter!
Zum Buch: Seine maximale Performance um 22,5 % steigern und das per E-Mail-Coaching, geht das? Und das bei folgenden Attributen: Karrieregeiles, ziemlich hohes Arbeitstier. Selbstüberschätzung: am obersten Limit. Soft skills: unterirdisch. Na ja, das finden Sie nur ‚raus, wenn Sie es lesen. Vielen Dank für die Empfehlung an meine Coachkollegin Eva Linde.
Sie benötigen Unterstützung?
Dann nehmen Sie am Besten noch heute Kontakt zu mir auf.
Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.
Erkennen Sie alle Ihre Ressourcen und Blockaden. Räumen Sie auf – Entscheiden Sie bewusst:
Kernsanierung
Von der Couch direkt ins neue Selbstbewusstsein:
Wohnzimmercoaching
Räumen Sie auf mit Ihren alten, schlechten Gewohnheiten:
Kernsanierung
Von der Couch direkt ins neue Selbstbewusstsein:
Wohnzimmercoaching